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Kommunalwahl 2024

Kommunalwahl 2024Lasst Euch wählen!

Wer will mitmachen beim Ortschaftsrat?

Du bist engagiert und willst dich in unseren Ort einbringen?

Dann komm am 12.03.2024 um 19:00 Uhr in den Versammlungsraum der Feuerwehr Bärenstein.

Wir laden Euch ganz herzlich zu einer Besprechung, zur Abstimmung der Kandidaten und zum Festlegen unseres Programms ein.

Jeder der aktiv an der Gestaltung unseres Stadtteils Bärenstein und auch an der gesamten Stadt Altenberg teilnehmen möchte, ob als Ortschafts-, oder Stadtrat, oder als interessierter Bürger beraten möchte, kann teilnehmen.

Kommunalpolitik geht uns alle an – nur wer mitredet, kann gestalten.

Weihnachtsmarkt 2023

Weihnachtsmarkt
in Bärenstein

Sonnabend, den 9. Dezember ab 15 Uhr

 

Die örtlichen Vereine und die Freiwillige Feuerwehr sorgen für das leibliche Wohl und allerhand Überraschungen für Groß und Klein. Der Weihnachtsmann hat sein Kommen angekündigt. Die FFW lädt zu fortgeschrittener Stunde ganz herzlich zu einem kleinen Lampion- und Fackelumzug ein.


Noch eine wichtige Mitteilung des Weihnachtsmannes:

„Hallo liebe Kinder, auf dem Weihnachtsmarkt findet ihr einen Weihnachtsmann mit Briefkasten, in den ihr eure Wunschzettel für mich einstecken könnt. Vergesst bitte Name und Adresse nicht, damit ich euch antworten kann.“

 

Bärensteiner Marknacht 02.09.2023 ab 17:00 Uhr

 

Höhepunkte des Abends:
Kinderspaß mit Hüpfburg
Live-Musik-Acts
Tombola
Feuertänzerin

Kulinarische Kochkunst und Köstlichkeiten
kredenzt von Bärensteinern mit regionalen Weinen, spritzigen Cocktails und ausgewählten Bieren.

Der Sportlerfasching präsentiert:
“Bärensteiner Marktgeschichten”

 

 

 

Es freut sich auf viele Gäste, euer Veranstalter, der Fremdenverkehrs- und Heimatverein Bärenstein.

Download Flyer

Bärenstein erneut in der Presse

Das öffentliche Interesse an der durch die Bürgerinitiative Bärenstein angestoßenen Diskussion über das Lithiumprojekt der DL in Bärenstein ist, wie der aktuelle Artikel in der SZ belegt, ungebrochen. In diesem Zusammenhang möchte die Bürgerinitiative jedoch einige Klarstellungen vornehmen.

Die BIB möchte hiermit richtigstellen, dass mit „vorhandenen industriellen Flächen“ nicht der Steinbruch Bärenstein gemeint ist.

Der Steinbruch hat eine Größe von 3,7 ha und ist für die geplante Aufbereitungsanlage 12,6 ha der Deutschen Lithium nicht mehr relevant.

Herr Henry Schwarz erhielt von der Gemeinde Beifall, weil er sich „mit seiner Familie gegen eine chemische Aufbereitung“ im Steinbruch entschieden hat und nicht für einstigen Pläne im Steinbruch an sich.

Link zum Artikel in der SZ

Mitteilung der Bi Bärenstein

Am 4. August 2023 war es ein bemerkenswertes Treffen im Bürgerhaus des Stadtteils Bärenstein in Altenberg. Über 200 interessierte Bürgerinnen und Bürger waren anwesend, als wir von der Bürgerinitiative Bärenstein gemeinsam mit Frau Kitzmann, Dr. Ebersbach vom Oberbergamt Freiberg und Herrn Henry Schwarz, dem Inhaber des Steinbruchs im Bielatal, über die Pläne der Deutschen Lithium (DL) in der Bärensteiner Region sprachen.
Die Veranstaltung wurde von Herrn Seifert vom Biohof Seifert eröffnet, der zu einer sachlichen Diskussion aufrief und dann das Wort an Frau Wilke übergab. Sie präsentierte kurz die Projektziele, bevor Dr. Ebersbach vom Oberbergamt das Wort ergriff. Er zeigte sich erstaunt über das frühe Interesse und den schon starken Gegenwind im Planungsprozess. In seinen weiteren Ausführungen erklärte er den Ablauf von der Einreichung der Pläne durch DL bis zur Umsetzung.
Während der Fragerunde frug der frühere Bürgermeister, Herr Kirsten, nach dem Status der ursprünglichen Idee, den Bärensteiner Steinbruch zu integrieren, welche bereits im Planfeststellungsverfahren war. Dr. Ebersbach erklärte, dass diese Idee durch die neue Planung der DL hinfällig geworden sei.
Daraufhin trat Herr Schwarz vor und teilte offen seine Erfahrungen mit der DL. Anfänglich war geplant, dass der Steinbruch Material aufbereiten und sortieren würde, das dann per Bahn nach Freiberg oder Schwarzheide transportiert werden sollte. Später änderte die DL ihre Pläne und beabsichtigte die chemische Verarbeitung vor Ort. Herr Schwarz machte jedoch deutlich, dass er diese Veränderung für nicht umsetzbar hält.
Diese unterschiedlichen Ansichten führten zur Trennung zwischen DL und Herrn Schwarz.

Weitere Fragen zur Planung wurden von Dr. Ebersbach offen und ehrlich beantwortet, auch wenn manche Antworten unangenehm waren. Eine Anwesende aus Mühlbach war schockiert darüber, dass das Oberbergamt nicht für die Überprüfung der Verkehrsbelastung des Umlandes zuständig ist.
Herr Buschmann von der Interessengemeinschaft Zinnwald teilte seine Eindrücke von den laufenden Probebohrungen der DL in der Region. Dabei mahnte er insbesondere das Verhalten der DL hinsichtlich der Aufklärung über ihre Vorhaben an. Er betonte, dass sich das gesprochene Wort der DL oft stark von dem unterscheide, was letztendlich schriftlich festgehalten wird.
Zusammenfassend können wir sagen, dass wir bislang auf dem richtigen Weg sind. Wir danken herzlich für das große Interesse und die zahlreichen Unterstützerinnen und Unterstützer, die sich bereits in unsere Listen eingetragen haben.

Wie geht es nun weiter?
Um euch über die kommenden Entwicklungen und geplanten Aktionen auf dem Laufenden zu halten, werden wir ein Newsletter-System einrichten. Wir werden Informationen darüber auch auf der Bärensteiner Internetseite www.baerenstein.de sowie auf der Bärensteiner Facebook-Seite https://www.facebook.com/baerenstein.osterzgebirge/ veröffentlichen.
Für jene Mitbürgerinnen und Mitbürger, die nicht digital aktiv sind, werden wir uns bemühen, alternative Wege der Information zu finden. Das könnte beispielsweise durch Aushänge am schwarzen Brett, Beiträge im Altenberger Boten oder gezielte Benachrichtigungen durch Briefe an die Betroffenen geschehen.

Schau dir unbedingt die Tischvorlage an, welche du unter https://buergerbeteiligung.sachsen.de/portal/oba/beteiligung/themen/1035976 finden kannst. Es ist wichtig, dass wir uns mit den Details vertraut machen.
Wenn du Bedenken hast, laden wir dich herzlich dazu ein, deine Stellungnahme unter oben genannter Adresse bis zum 22.08.2023 einzureichen. Hier kannst du deine Anliegen und Sorgen äußern.
Leider ist es nicht möglich, deine Stellungnahme per Post einzureichen. Es ist erstaunlich, wie weit die Digitalisierung in dieser vermeintlichen “digitalen Wüste” schon vorangeschritten ist.
Falls es dir schwerfällt, deine Bedenken online zu übermitteln, kannst du sie gerne schriftlich auf Papier verfassen und an uns weitergeben. Wir werden uns dann darum kümmern, diese in den Prozess einzubringen. Vermerke bitte deine Anschrift auf der Stellungnahme und unterschreibe sie. Abgeben kannst du sie in Bärenstein bei Bio-Imker Eismann August Bebel Strasse 55, Biohof Seifert August Bebel Strasse 66 oder dem Grüne Liga e.V. Bielatalstrasse 28.

Hier sind einige Bedenken, welche wir alle als Bärensteiner äußern können:

Direkte Gesundheitsbelastungen:

Belastung durch Sand und Feinstaub von der geplanten Halde (insbesondere Version 2): Wenn du dir das schwer vorstellen kannst, frage bitte ehemalige Bewohner der Feile oder des Bilatals, die noch die Auswirkungen der Spülhalde im Bilatal kennen, wenn Südwind weht. Die weiße Wäsche wurde damals oft rosa, wenn sie an der Luft getrocknet wurde.

Belastung durch Lärm auf der geplanten Straße: Diese soll auf dem linken Bergrücken des Dorfes von der Kesselshöhe bis zum Wanderweg (Bahnhofstraße – Bilatalstraße) führen. In der Tischvorlage steht nichts darüber, ob die großen Muldenkipper nur tagsüber fahren werden.

Belastung durch Lärm rund um die Aufbereitungsanlagen, z.B. durch Brecher

Indirekte Belastungen:

Verlust des Erholungsraums mit einzigartigen Biotopen und entwickelter Biodiversität: Unsere Umgebung bietet wertvolle Erholungsgebiete mit einzigartigen Lebensräumen und Artenvielfalt.

Belastung des Grundwassers durch Versickerungen: Diese können beabsichtigt oder unbeabsichtigt auftreten. Viele von uns nutzen immer noch alte Hausbrunnen zur Gartenbewässerung, die dann unter Risiken leiden könnten.

Belastung des Dorfbachs und der Biela durch Schadstoffeintrag: Dies könnte über Oberflächen- und Grundwasser geschehen.

Entwertung der Grundstücke durch Nähe zum Industriestandort: Die Nähe zu einem Industriestandort könnte die Werte der Grundstücke beeinflussen.

Deine Beteiligung ist entscheidend, um unsere Anliegen angemessen zu vertreten. Gemeinsam können wir auf die bestmöglichen Lösungen für unsere Gemeinschaft hinarbeiten.

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